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Physiotherapie

Philipp Saladin

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saladin

Philipp Saladin

Dipl. Physiotherapeut HF

1980 - 1983

1983 - 1984

1984 - 1987

seit 1987

Schule für Physiotherapie mit Diplomabschluss HF

Bethesda Spital Basel

Spital Thun

selbstständig in Sissach

Mein Angebot

Physiotherapie in den folgenden Fachbereichen
• Orthopädie / Chirurgie
• Traumatologie
• Innere Medizin
• Rheumatologie

Die Therapie beginnt mit dem Erkennen der körperlichen Problematik. Dazu benötigen wir zuerst die ärztliche Verordnung und alle Informationen, die bereits bekannt sind.

Danach erheben wir einen physiotherapeutischen Befund anhand verschiedener Parameter. So beurteilen wir die Beweglichkeit der betroffenen Körperregion, die Kraft, Durchblutung und Spannungen im Gewebe und verschiedenes mehr.

Die Palpation gibt uns Informationen über Muskelspannungen oder Schmerzareale, sowie thermische Veränderungen der Haut.

Mit all diesen Informationen erarbeiten wir so ein Gesamtbild der Erkrankung und besprechen den Therapieablauf, die einsetzbaren therapeutischen Massnahmen sowie realisierbare Verbesserungen und Ziele. Dies wird auch immer in der Behandlung überprüft und bei Veränderungen angepasst.

Eine physiotherapeutische Behandlung beinhaltet meistens einen passiven und einen aktiven Abschnitt.

Passiv heisst, Sie müssen nichts machen. Wir verwenden Ultraschall, Elektrotherapie, Thermik und/oder Massage. Dies nicht im Wellness- Sinne, sondern um Ihre Beschwerden zu reduzieren.

Aktiv heisst, Sie müssen Ihren eigenen Beitrag an der Genesung leisten. Das beinhaltet stabilisierende oder mobilisierende Gymnastik oder Dehnübungen, welche wir zusammen erarbeiten. Der Erfolg motiviert!

Meistens fehlt auch eine solide Grundkondition, die durch ganz normale sportliche Aktivität erlangt werden kann.

• Manual Therapie / SAMT
• Sohier
• Triggerpunkt
• Orthopädische Rehabilitation
• Rehabilitation nach chirurgischen Eingriffen
• Rheumatologische Rehabilitation
• Rehabilitation nach HWS-Distorsionstrauma (Schleudertrauma)

Indikation
Zu den Indikationen der klassischen Massage zählen Verspannungen, Verhärtungen, Erkrankungen des Bewegungsapparates, wie die Wirbelsäulen-Syndrome, oder auch posttraumatische Veränderungen. Durch die Reflexbögen können sich Erkrankungen der inneren Organe an der Haut oder den Muskeln zeigen. Ein weiteres Einsatzgebiet der Massage ist die Fachrichtung der Neurologie. Hier lassen sich besonders Paresen, Spastiken, Neuralgien und Sensibilitätsstörungen behandeln. Hinzu kommen die auf Stress zurückzuführenden psycho-somatischen Krankheitsbilder, die sich hauptsächlich auf das Herz und den Blutkreislauf beziehen.

Kontraindikation
Generell kann man sagen, dass alle akuten Entzündungen ein absolutes „Nein“ für Massagen bedeuten. Dazu zählen fieberhafte Erkrankungen und Erkrankungen der Gefäße, da der Körper bereits stark beansprucht ist, und durch die Massage zusätzlich belastet wird. Bei Hauterkrankungen kann der Kontakt zu Verschlechterung der Krankheit, Verschleppung der Keime oder Ansteckung des Therapeuten führen. Ebenso ist bei einer traumatischen Verletzung die Massage wegen des Druckes auf das entsprechende Gewebe (wie z. B. Muskulatur, Knochen) absolut kontraindiziert.

Wirkungsweise der radialen Druckwelle
Die mechanische Wirkung von Druckwellen im Gewebe führt zur Stimulation des Nervensystems sowie zur Freisetzung von Stickoxid und anderen Botenstoffen. Zu den Folgewirkungen gehören die Steigerung des Stoffwechsels und Neoangionese sowie die Freisetzung vaskulärer endothelialer Wachstumsfaktoren, die letztendlich zu einer Reduktion von chronischen Schmerzen führen können.

Typische Indikationen:
• Achillodynie
• Epicondylitis radialis/ulnaris
• Fasciitis plantaris
• Patellar Tendonitis
• Tendinosis calcarea
• Tibiakantensyndrom
• Trochanter-Tendinopathie
• Adduktoren Oberschenkel
• Cervicalsyndrom
• Dorsalgie
• Lumbalgie
• Triggerpunkte: Verkürzte Oberschenkelmuskulatur
• Triggerpunkte: Wadenmuskelverkürzung
• Link: https://www.eswt.info/de/

Eine Sitzung dauert 10 bis 15 Minuten und wird über die Physiotherapieverordnung des Arztes abgerechnet

Über Elektroden werden die elektrischen Impulse auf die Hautoberfläche übertragen. Gewöhnlich werden Frequenzen zwischen 1 und 100 Hz verwendet. Die Elektroden werden dabei in der Nähe der schmerzenden Stellen platziert. Der Reiz selbst ist nicht schmerzhaft. Allenfalls ist ein Kribbeln auf der Haut zu spüren.

Ziel dieser Therapie ist es, sogenannte afferente (der Schmerzleitung dienende, sensible) Nervenbahnen so zu beeinflussen, dass die Schmerzweiterleitung zum Gehirn verringert oder verhindert wird. Die Schmerzschwelle soll durch die TENS heraufgesetzt werden. Dabei geht man entsprechend der Gate-Control-Hypothese davon aus, dass zum einen körpereigene Hemmmechanismen für die Schmerzfasern im Rückenmark aktiviert werden, indem afferente, rasch leitende A-beta-Fasern gereizt werden. Zum anderen sollen absteigende hemmende Nervenbahnen angeregt und die Endorphinfreisetzung gesteigert werden.

Eine Sonderform ist die frequenzmodulierte elektromagnetische Nervenstimulation (FREMS).

Die Ultraschalltherapie ist ein Teilbereich der Physikalischen Therapie bzw. der Elektrotherapie und beschreibt ein medizinisches Verfahren zur Schmerzlinderung und Unterstützung von Selbstheilungsprozessen mittels Ultraschall. Der Frequenzbereich der Ultraschalltherapie liegt zwischen 20 kHz und 800 kHz. Zur Behandlung wird ein Schallkopf gleichmäßig über die mit Kontaktgel bedeckte, erkrankte Stelle geführt, der Wärme und Gewebebewegung im Körperinneren erzeugen soll. Hierbei ist zwischen einer Behandlung mit Dauerschall und einer Behandlung mit Impulsschall zu unterscheiden.

Anwendung
In der Ultraschalltherapie kommt sowohl Dauer- als auch Impulsschall zum Einsatz. Die Art des Schalls spielt für die Gesamtbehandlungsdauer und die einzustellende Ultraschallstärke eine große Rolle. Wegen der starken Wärmebildung ist der gesamte Gesichts-, Wirbelsäulen- und Genitalbereich von der Behandlung auszuschließen.

In der Ultraschalltherapie kann sowohl die erkrankte Stelle lokal behandelt, als auch zuführende Nerven stimuliert werden. Die zu behandelnde Stelle wird mit einem Kontaktgel bedeckt um die optimale Schallübertragung zu gewährleisten. Mit dem Schallkopf wird nun gleichmäßig und langsam über das zu behandelnde Areal gefahren. Wichtig hierbei ist das zu behandelnde Areal möglichst genau einzugrenzen, und pro Behandlungseinheit nicht mehr als drei Areale zu beschallen. Die Behandlungsdauer eines Areals liegt zwischen einer und zwei Minuten. Chronische Erkrankungen werden je nach Schweregrad bis zu zehn Minuten behandelt.

Die Stärke des Ultraschalls wird in Watt pro cm² angegeben, wobei die Stärke zwischen minimalen 0,05W/cm² und maximalen 1,00W/cm² liegt, was stark schallartabhängig ist.

Zudem gibt es einige Kombinationsverfahren wie das Ultraschall-Simultanverfahren, welches eine Kombination aus Ultraschalltherapie und elektrotherapeutischen Anwendungen darstellt. Zudem ist, ähnlich wie bei der Iontophorese, eine sogenannte Phonophorese möglich.

Wirkung
Durch den auf den Körper wirkenden Ultraschall kommt es im Gewebe zu einer mechanischen und thermischen Wirkung.

Die mechanische Wirkung ist eine Vibrationswirkung. Durch den Schalldruck kommt es im umliegenden Gewebe zu starken Kompressionen und Expansionen, was der Wirkung einer kräftigen Massage oder Bindegewebsmassage entspricht.

Die thermische Wirkung entsteht durch die Schallresorption körpereigenen Gewebes. Diese Wärmebildung kann durchaus therapeutisch genutzt werden, doch bietet sie auch Anlass zur Vorsicht. Die Haut resorbiert weitaus weniger Schall als die Knochenhaut, was selbst bei nur leichtem Wärmegefühl auf der Haut zu starken Verbrennungen des Periosts führen kann. Die Wärmebildung des Impulsschalls ist deutlich geringer als die des Dauerschalls, sodass bei lokaler Anwendung an Knochen ausschließlich der Impulsschall zum Einsatz kommt.

Darüber hinaus kann es zu Zellzerstörungen und Blutaustritt in das Gewebe kommen, sowie zur Entstehung von Gasbläschen im Körpergewebe (Kavitation).

Indikationen
Typische Indikationen sind Myalgien, chronische Muskel- oder Sehnenschmerzen, Frakturen oder Narben-/Gewebsverklebungen.

Kontraindikationen
Unter die Kontraindikationen fallen strahlentherapeutisch behandelte Patienten, Blutgerinnungsstörungen (Hämophilie, Gerinnungshemmende Medikamente wie Heparin oder Marcoumar), Gefäßerkrankungen (Varizen, Thrombosen), akut fiebrige Erkrankungen, Tumore und Metastasen, sowie die Anwendung über Gelenkersatz aus Polyethylen.

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